Arbeitsgruppen

Das Onkologische Zentrum Rhein-Main-Taunus hat Arbeitsgruppen gegründet, in denen einzelne Themen diskutiert und für den Lenkungsausschuss aufbereitet werden. Nach Vorstellung im Lenkungsausschuss erfolgt durch diesen die Entscheidung zur Umsetzung.

Tumorkonferenzen

Februar 2015

In der Sitzung des Lenkungsausschusses am 25.02.2015 wurden die Erfahrungen mit Tumorkonferenzen des Jahres 2014 vorgestellt und diskutiert. Von allen Organisatoren der Tumorkonferenzen im OZ-RMT wurden regelmäßig die erforderlichen Informationen an das Koordinationskrankenhaus HSK übermittelt. Außerdem nahm ein Vertreter des Koordinationskrankenhauses vereinbarungsgemäß unangemeldet an jeweils einer Konferenz der Kooperationskrankenhäusern im Sinne der Qualitätssicherung teil. Ein entsprechender Bericht wurde erstellt und konsentiert; das Koordinationskrankenhauses erstellte parallel eine Selbstbewertung. Damit konnte pünktlich Ende August 2014 ein Statusbericht zum ersten Halbjahr 2014 an die Krankenkassen übermittelt werden. Die daraufhin eingeleitete Prüfung einer Stichprobe von 100  Tumorboardempfehlungen durch den MDK bestätigten die Erfüllung aller formalen Anforderungen und die korrekten Abläufe der Tumorkonferenzen im OZ-RMT.

Die AG Tumorkonferenzen hat damit ihre Aufgaben erfüllt und soll erst bei neuen Anforderungen an die Konferenzen reaktiviert werden.

März 2014

Themen des Arbeitsgruppentreffens vom 21.03.14 waren: (1) Diskussion und Verabschiedung der Parameter, die von den Patienten aller Tumorkonferenzen des Onkologischen Zentrums dokumentiert und in einer zentralen Datenbank am Koordinationskrankenhaus zusammengeführt werden. (2) Verabschiedung von Parametern, die aus dieser Datenbank von dem Koordinationskrankenhaus vertragsgemäß Ende August 2014 an den MDK weitergeleitet werden; dies konnte in einem Gespräch mit den Krankenkassen am 18.03.14 einvernehmlich abgestimmt werden. (3) Datenschutz i.R. von Tumorkonferenzen. Dieser soll bis auf Weiteres nach internen Richtlinien der einzelnen Ausrichter von Tumorkonferenzen geregelt werden. Februar 2014

Die Arbeitsgruppe hat Qualitätskriterien für Tumorkonferenzen im Onkologischen Zentrum Rhein-Main-Taunus erarbeitet. Diese wurden am 12.02.2014 von dem Lenkungsausschuss diskutiert und leicht modifiziert verabschiedet. Die Kriterien sind unter „Qualitätsdokumente“ abzurufen.

Januar 2014

Das Onkologische Zentrum Rhein-Main-Taunus hat eine „Arbeitsgruppe Tumorkonferenzen“ eingesetzt. Die Arbeitsgruppe soll Qualitätskriterien, Ablauf, Dokumentation und Vergütung von Tumorkonferenzen im Onkologischen Zentrum regeln. Teilnehmer sind Herr Prof. N. Frickhofen, HSK Wiesbaden (Leitung), Herr Dr. B.O. Maier, St. Josefs-Hospital Wiesbaden, Herr PD Dr. M. Schubert, SCIVIAS-Krankenhaus St. Josef, Rüdesheim und Herr Dr. M. Klein, Gemeinschaftspraxis Hämatologie/Internistische Onkologie, Medicum, Wiesbaden.

Hospiz- und Palliativversorgung

April 2014

Auf dem 1. Treffen der Arbeitsgruppe Palliativmedizin am 03.04.2014 stimmten die Teilnehmer darin überein, dass die palliativmedizinischen und hospizlichen Aktivitäten und Angebote in der Region des Onkologischen Zentrums zu wenig bekannt und transparent sind. Daher wurde beschlossen die Ist-Situation der aktuell bestehenden Angebote mittels einer Abfrage unter allen Mitgliedern des OZ zu erheben.

Die Arbeitsgruppe tagt erneut im Juni 2014 und wird sich dann mit der konkreten Durchführung der Erhebung beschäftigen

März 2014

Das Onkologische Zentrum Rhein-Main-Taunus hat eine „Arbeitsgruppe Hospiz- und Palliativversorgung“ eingesetzt. Die Arbeitsgruppe wird die bereits gut entwickelte Palliativversorgung in der Region des Onkologischen Zentrums koordinieren und weiterentwickeln. Teilnehmer sind Herr Dr. B. O. Maier, St. Josefs-Hospital, Wiesbaden (Leitung), Herr Dr. B. Wagner, HSK Wiesbaden und weitere Kolleginnen und Kollegen der Region. Die erste Sitzung der Arbeitsgruppe wird im April 2014 stattfinden.

Psychoonkologische Versorgung (POV)

Qualitätszirkels POV Region Wiesbaden

Die Arbeitsgruppe hat das Vorhaben regelmäßiger Qualitätszirkel umgesetzt. Ziel und Aufgabe der Qualitätszirkel ist es, grundlegende Themen einer POV aufzugreifen, zu schulen und zu vertiefen. Auf diesem Hintergrund sollen nachhaltige Versorgungsstrukturen aufgebaut und gepflegt werden, um die sektorenübergreifende Kooperation in der POV krebskranker Menschen zu verbessern.

Am 02.09.2014 und am 13.01.2015 trafen sich Kollegen aus dem niedergelassenen psychotherapeutischen Bereich (Ärzte und Psychologen), aus der DKD Helios und aus der Krebsberatungsstelle Wiesbaden e.V.. Neben Fragen aus dem jeweiligen Versorgungsalltag onkologischer Patienten, die in kollegialer Supervision bearbeitet wurden,  gab es zu jedem Termin ein spezifisches Thema.

Die nächsten Termine sind: 16.05.2017, 19.09.2017

Interessenten sind herzlich eingeladen. Kontakt: POD HSK, A. von Kries, 0611-43-3200, alf.kriesvon@helios-gesundheit.de

Juli 2014

Am 02.07.2014 trafen sich sechs Kollegen aus dem niedergelassenen psychotherapeutischen Bereich. Hr. Prof Frickhofen hat die Aufgaben und Zielsetzungen des Koordinationshauses erläutert. Hr. von Kries hat die Psychoonkologische Versorgung (POV)  wie sie aktuell an der HSK etabliert ist (stationär und ambulant) dargestellt. Nach kurzer Diskussion wurde die Einrichtung eines Qualitätszirkels (einmal pro Quartal) beschlossen und die möglichen Themenfelder abgestimmt.

Weitere Termine in 2014:. 02.09.14, 02.12.14

März 2014

Ziel und Aufgabe der Arbeitsgruppe ist es, grundlegende Themen einer POV aufzugreifen, zu schulen und zu vertiefen. Auf diesem Hintergrund sollen nachhaltige Versorgungsstrukturen aufgebaut und gepflegt werden, um die sektorenübergreifende Kooperation in der POV krebskranker Menschen zu verbessern. Geplant sind regelmäßige Sitzungen einmal im Quartal.

Kontakt: Dipl.-Psych. Alf von Kries, Psycho-Onkologischer Dienst (POD) der HSK 0611-43-3200, pod@hsk-wiesbaden.de

Medizinische Informationen

Der Lenkungsausschuss hat diskutiert, wie Informationen zur Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen am besten unter den Fachleuten der Region abgestimmt und der Öffentlichkeit präsentiert werden können. Dabei wurden Leitlinien, Fachkonferenzen, Qualitätszirkel, klinische Studien, Website–Gestaltung und die Bereitstellung von umfassenden Informationen für Patienten behandelt. Derzeit formiert sich eine Arbeitsgruppe, die diese Themen koordinieren wird.